Am Samstag, dem 04. Februar 2023 wurde die 154. Wehrversammlung der FF Kindberg-Stadt abgehalten. In der Fahrzeughalle des Rüsthauses konnte HBI Christian Deschmann zahlreiche Ehrengäste, unter anderem Bezirkshauptmann Mag. Bernhard Preiner, Bürgermeister Christian Sander, Vizebürgermeister Josef Grätzhofer, LFR Rudolf Schober und BR Johann Eder-Schützenhofer, begrüßen.
Nach den einleitenden Grußworten präsentierte HBI Deschmann die Einsatzbilanz des Jahres 2022. Insgesamt wurden von den Kameradinnen und Kameraden bei 255 Einsätzen, 90 Übungen und über 590 sonstigen Tätigkeiten mehr als 25.800 ehrenamtliche Stunden in die Sicherheit der Kindberger Bevölkerung investiert. Des Weiteren wurden zahlreiche Kameradinnen und Kameraden für ihre verdienstvollen Tätigkeiten im Feuerwehrwesen ausgezeichnet oder befördert.
Angelobungen:
- FF Martina Dittmann
- FF Kerstin Geßlbauer
- FF Leonie Heindl
- FF Nico Kamper
- FF Jonas Rischan
Beförderungen:
- FF Katja Kiedl zur OFF
- FM Manuel Berger zum OFM
- PFM German Schneidhofer zum OFM
- OFM Alexander Takatsch zum HFM
Im Zuge der Wehrversammlung konnte Bgm. Christian Sander das Konzept für den Neubau des Rüsthauses präsentieren. In der Arbeitsgruppe „Rüsthaus NEU“ wurde von Vertretern der Stadtgemeinde Kindberg in konstruktiver Zusammenarbeit mit dem Kommando der FF Kindberg-Stadt ein Fahrplan für den Bau erarbeitet. So werden bereits in diesem Jahr die erforderlichen Vorplanungen erfolgen. Nach der Detailplanung im Jahr 2024 wird im Jahr darauf der Spatenstich für das neue Rüsthaus erfolgen.
Bürgermeister Sander konnte der aktiven Einsatzmannschaft sowie den knapp 25 Jugendlichen der Feuerwehr nach jahrelangen Überlegungen und Verhandlungen somit ein äußerst positives Signal für die zukünftige Entwicklung der Wehr geben.
Durch den Neubau des Rüsthauses kann der FF Kindberg-Stadt ein aufgrund der stetig steigenden Anforderungen an die Feuerwehren dringend benötigtes, zeitgemäßes und modernes Gebäude mit ausreichend Platz für Mannschaft, Fahrzeuge und Gerätschaften zur Verfügung gestellt werden, welches zudem über ausreichend Übungsflächen zur adäquaten Vorbereitung auf Notfälle verfügt.
Durch die geplante Investition ist es möglich, die derzeit auf vier Standorte (Rüsthaus und drei Außenlager) verteilten Einsatzgerätschaften an einem Standort zu zentrieren und somit die effektive Eingreifzeit bei Notfällen entsprechend zu verkürzen. Somit kann der Bevölkerung von Kindberg und Umgebung auch zukünftig ein bestmöglicher Schutz bei Katastrophen und professionelle Hilfeleistungen bei Notfällen gewährleistet werden.







